Feiertag. Gar nicht feierlich das Wetter. Es regnet mal weniger stark, mal stärker, meistens Zweiteres. Die Wiese vor Coco steht auf jeden Fall unter Wasser. Der Wind hat das doch eher für gutes Wetter hergestellte Sonnenvordach umgeweht. Man lernt mit der Zeit. Was beim nächsten Mal mit muss sind zusätzliche Abspannleinen, vernünftige Häringe und ein Hammer, um sie in den Boden zu treiben. Fürs persönliche Wohlempfinden, gegen die Fußkälte, mit einer Fußbodenheizung kann Coco leider nicht trumpfen, ein paar dicke Socken, Hüttenschuhe oder ähnliches.
Für Elke geht heute der Urlaub zu Ende. Termindruck. Ich darf ja glücklicherweise noch neun Tage länger. Ich bringe sie nach Bad Harzburg und setze sie in den Zug in Richtung Heimat. Der Hin- und Rückweg führt für mich dabei an Torfhaus vorbei. Hier, auf 800 m Höhe, ist das Wetter noch bescheidener, die Sichtweite bei ca. 100 m. Trotzdem sind die Parkplätze hier alle pickepackevoll.
Zurück am Campingplatz plötzlich kein Regen mehr, der Himmel zeigt sogar einige blaue Flecken. Schnell in die Laufsachen geschmissen und den einen Kilometer rüber zum WoMo-Platz gelaufen. Bin ja mit Marianne zum Laufen verabredet. Wir machen einen schönen 12,5 km langen Lauf und holen uns dabei so ganz nebenbei den Stempel 157 des Harzer Wanderpasses ab. Nö, ehrlicherweise haben wir die Laufstrecke nach dem Stempel ausgewählt. Morgen wollen wir uns auf einer Wanderung zwei weitere Stempelabdrücke abholen. Aber erst mal ist ja noch heute. Den Abend verbringe ich bei Marianne und Uwe im WoMo, bei Erbsensuppe (noch Restbestände vom Frankenstern), Würstchen und Krombacher Pilsener (keine Restbestände mehr).