Wir wohnmobilisieren so durch die Oberpfalz und plötzlich sehen wir diesen Türschmuck. Ein Sympathisant?
Sepps gibt es ja nicht gerade wenige in diesem Teil der Welt.
Mal klingeln, wer da so sympathisiert.
Ah, Bea. Jetzt wissen wir auch welcher Sepp. So ein Zufall aber auch.
Und wenn wir schon mal da sind, da bleiben wir auch gleich hier.
Wir fahren dann (welch ein Satz) wandern, in die Fränkische Schweiz.
Dort nehmen wir den Karstwanderweg unter die Sohlen.
Wanderführerin Bea bei ihrem zweieinhalbstündigem Vortrag über Moose, Flechten und...
die Gefahren des Rauchens im Wald.
Und hier habe wir das eher seltene Glück zwei gar karstigen Waldschraten zu begegnen.
Schon wieder?
"Pass auf, Bea, wo schöne Aussicht, da auch oft steil runter."
"Und wie ist die Aussicht?"
"Herzallerliebst."
Ein Tunnel!!! Kennen wir als staugeplagte Elbtunnelnutzer zwar auch, aber ohne lange Autoschlangen davor, dann doch nicht. Heile Welt, noch hier.
Für die letzten Kilometer nehmen wir uns ein Rad
und hoffen, dass der Besitzer noch ein zweites hat.
Frappierend, diese Ähnlichkeit, oder nicht?
Mia san mia, san härter wie die Stier, san härter wie die Bam, weil ma Oberpfälzer san.
Garantiert alkoholfrei,....der Kuchen.
"Jetzt aber Hackengas, bevor die Bedienung mit der Rechnung kommt."
Und hier eine oberpfälzische Eigenheit: Fremde werden in der Oberpfalz nur geduldet, wenn sie Geld einbringen oder lustig sind.
Alle anderen müssen leider draußen bleiben.
Sepp bei der Ausübung einer alten bayerischen Tradition, dem traditionellen Bierfaßanstich.
Da gerade kein Bierfaß zur Hand, sticht er halt eine Wuàschd (Wurst) an. Geht auch.
Fortsetzung folgt