Heute zieht es mich zum Monte Schlacko, so 20 km schätze ich, hin und zurück. Der sah gestern aber näher aus, als er in Wirklichkeit ist. Mit Umwegen (nein, nicht verlaufen, sondern fotomotiv bedingten!!!) werden es fast 33 km, zum erstenmal in diesem Jahr bei Temperaturen von über 20 Grad C. Toll, endlich kommt mein Wetter wieder.
Unterschiedlicher können die Interessen ja nun nicht mehr sein. Hoffentlich ist das nachbarschaftliche Verhältnisse nach dem nächsten "Lokal"derby nicht gestört.
Die haben hier gerade aber auch sowas von gar nix zu melden.
Original und Fälschung.
Entlang des Emscher-Weges.
Ländliche Idylle.
Ehemalige Bergmannsidylle.
Industrieidylle.
Die Emscher ist schon weiter als ich, 40,65 km weit.
Am Rhein-Herne-Kanal.
Ich betrete SO4-Gebiet.
Das war einmal. 2016 ist hier endgültig Schluß. Total bekloppt, dass es billiger ist, Kohle aus West-Virginia zu importieren.
Zeit, mal wieder zu urdrexeln.
Hinter Zäunen und Betreten verboten-Schildern, gibt es häufig die schönsten Motive.
Wie eine Wand türmt sich plötzlich die noch unbezwungene Monte Schlacko Südwestflanke vor mir auf.
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Einstieg über die Drachenbrücke.
Weiter oben wird die Luft spürbar dünner.
Eine letzte Willensanstrengung ...
und das Gipfelkreuz kommt in Sicht. Keine Jausenstation weit und breit, leichte Panik macht sich breit.
Allein der Name macht durstig: Veltins Arena
Stadthafen Recklinghausen
Märchenbuch für Binnenschiffer-Kinder.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann schippern sie noch heute.