Donnerstag, 27. November (Kanchanaburi - Phetchaburi)
Richtung Süden reisen wir heute weiter. Wegen schlechter Bahnverbindung mit dem Bus. Zunächst in 2,5 Stunden nach Ratchaburi. Dort müssen wir umsteigen, um unser Ziel Phetchaburi zu erreichen. Hier werden wir eine Nacht bleiben. Phetchaburi, am gleichnamigen Fluss gelegen, hat 40.000 Einwohner und mehr als 30 Tempel.
Unsere Ankunft dort verzögert sich, weil der Bus unterwegs noch mit Gas betankt werden muss. Und das dauert. Ewig lang sind die Schlangen vor den Zapfsäulen.
Aber schließlich treffen wir doch am frühen Nachmittag dort ein. Die am Vortag im Internet gebuchte Unterkunft ist schnell gefunden und so haben wir ausreichend Zeit für einen Bummel durch diese quirlige Stadt. Touristen findet man hier eher selten.
Mit dem Minibus fahren wir weiter. Ungewollt. Geplant war von Ratchaburi ebenfalls den Linienbus zu nehmen. Allerdings sind wir in eine der vielen Touristenfallen getappt. Unsere Busbesatzung sagt uns, dass hier der Umsteigebahnhof nach Petchaburi wäre und wir steigen aus. Ist ja eigentlich auch richtig, aber eben nur der Minibusbahnhof. Wir hätten bis zur Endstation sitzen bleiben sollen. So müssen wir den ungeliebten Minibus nehmen. Ungeliebt deshalb, weil er schneller als der Linienbus ist, was mit schnellerem bis rücksichtslosem Fahren einhergeht. Zudem ist es meistens beengter als in den Linienbussen.