Mittwoch, 2. September 2015
Von Timmel nach Aurich wird unsere erste Etappe führen. Nicht auf dem direkten, vielleicht nur 15 km langen Weg, sondern auf Umwegen, da wir in der Ausschreibung den Teilnehmern ca. 32,5 km auf dem sogenannten Südschweif versprochen haben. Jeder der einzelnen Lauftage soll uns in jeweils eine der vier Haupthimmelsrichtungen führen. Da Leer in etwa südlich von Timmel liegt, firmiert der heutige Lauf unter "Südschweif". Alle sind mit an Bord, bis auf Judith, die erst am Mittwoch nach getaner Arbeit anreisen wird.
Touristische Höhepunkte dabei sollen die Überquerung der Jümme auf Europas ältester, handgezogener Autofähre und die schmalste Straßenbrücke Europas in Amdorf sein. Boah, gleich zwei Europarekorde.
All hands on deck.
Vorschriftsmäßig informiert Uwe die anderen Verkehrsteilnehmer über einen beabsichtigten Fahrtrichtungswechsel.
Marianne erhält eine erste Einführung in die Besonderheiten des ostfriesischen Platt.
Oh, oh!!!
Extra für Monika zum Üben für den Fehnhelden-Ultra. Das kleine braune Schild mit Rad und weißem Punkt bezeichnet die Fehnroute entgegen des Uhrzeigersinns. 164 km muss sie beim Fehnhelden-Ultra dieser Beschilderung folgen.
Geht doch schon ganz gut.
In Ostfriesland kann man ja schon am Mittwoch sehen, wer am Samstag zu Besuch kommt.
"Du, Elke, ich muss mal ganz dringend."
Marianne hat im letzten Jahr ihre Yoga-Kenntnisse noch vertiefen können und begeistert uns zwischendurch immer wieder mit immer gewagteren Figuren, wie hier mit dem "kackenden Reh".
Das Geheimnis des Maisfeldes.
Fotoshooting
"Iss noch weit?"
Schäfchen zur Linken, das Glück wird dir winken.
Leda (rechts) und Jümme (links)
An der Fähre geben wir Zeichen wie erbeten, aber...
Fähre kapput. So wird es nix mit der Fährfahrt und auch die schmalste Straßenbrücke Europas gerät damit in unerreichbare Distanz, denn schließlich wollen wir nicht am ersten Tag, die Hälfte der geplanten Gesamtkilometer aufbrauchen.
Aber nach Leer kommen wir auch auf anderem Wege.
Im Ziel
Nach dem Zieleinlauf, nach 30,3 Kilometern bleibt noch Zeit für einen lütten Bummel durch die Innenstadt und Hunger haben wir auch.
Mal schauen, was morgen so passiert.