Der vielleicht nicht schönste, dafür aber bestimmt interessanteste Stadtteil Hamburgs hat seinen eigenen Hafen. Und wie der große Bruder seinen Hamburger Hafengburtstag feiert, feiert man hier das Binnenhafenfest. In diesem Jahr feierte man am vergangenen Wochenende.
Vor ein paar Jahren noch, war dieses Fest familiär und volkstümlich, jetzt muss man leider aber einen Trend zu immer größerer Kommerzialisierung feststellen. Anders als der Hamburger Hafengeburtstag, der auf den Besuch Einheimischer, dank zahlungskräftiger Touristen, nicht angewiesen zu sein scheint, muss man in Harburg aber aufpassen, dass man sich die einheimischen Besucher nicht vergrault, weil Touristen eher die Ausnahme sind.
Hier jetzt ein paar Fotos, die Elke am Sonntag geschossen hat:
Der Harburger Binnenhafen.
Hier treffen Tradition und Moderne aufeinander.
Tradition oder Schrott?
Ge- oder Verbote sind dem Harburger völlig schnurz.
Was aber nicht heißt, dass er keine Interessen hat.
Man hat schließlich was zu verteidigen.
Ey, hier ist Hafenfest, nicht die Harley-Days.
Hafen-Stillleben
Nanü, wer hätte das gedacht??? Aber danke für den Hinweis.
Sehleute
Für den Nicht-Hamburger: Hafen-Klümpkes oder Hafen-Bonbons
Wenn man nicht draußen bleibt, kann man hier noch echte Schätze von vergangener Arbeitskultur entdecken
Und dann noch zwei Beweise, dass Hamburg eine sehr grüne Stadt ist:
Na gut, rot-grün.